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Delegiertenversammlung von pax christi stellt Weichen am Wochenende

09. Nov 2006

Vom 10.-12.November 2006 tagt die Delegiertenversammlung (DV) der deutschen Sektion von pax christ in Fulda. Das Präsidium, dessen große Mehrheit bei dieser DV zur Wiederwahl für die nächsten drei Jahre antritt, hat ein umfangreiches Perspektivenpapier mit 20 Unteranträgen vorgelegt, die ganztägig am kommenden Samstag beraten werden sollen. Mit die…

Die Delegiertenversammlung 2005 hat das Präsidium beauftragt, "einen moderierten Beratungsprozess über die Perspektiven der deutschen Sektion zu organisieren" und der Delegiertenversammlung 2006 "Vorschläge" vorzulegen, "wie die Arbeit unter veränderten Rahmenbedingungen gestaltet werden soll". Nach einem ausführlichen Diskussions- und Gesprächsprozess auf den verschiedenen Ebenen der pax christi-Bewegung zeichnen sich für das Präsidium drei Schwerpunkte ab, die es im vereinbarten Beratungsprozess intensiver zu bearbeiten gilt.

A) Die Perspektiven der pax christi-Arbeit. Dabei steht die Auseinan- dersetzung mit den Grundlagen unserer Arbeit im Mittelpunkt. Was bewegt uns zur Arbeit am Frieden, was ist das Ziel unserer Arbeit und in welchem Geist leisten wir Friedensarbeit?

B) Die Verständigung über die gemeinsame Praxis der Friedensarbeit. Auf der Basis unserer Spiritualität und grundsätzlicher Über- zeugungen sind die konkreten Inhalte unserer Arbeit aus den vielfältigen politischen Herausforderungen der Gegenwart immer wieder neu zu gewinnen.

C) Die Organisation und Struktur unserer Bewegung. Es ist immer auch die Frage zu bedenken, welche Instrumente benötigen wir, um unserer Arbeit Wirkung und Stärke zu geben?

Das Präsidium bringt die von der Delegiertenversammlung 2005 erbetenen "Vorschläge" in Form von Anträgen zu den drei Schwerpunktbereichen in die Delegiertenversammlung ein. Grundlage dieser Anträge bildet die Auswertung der Rückmeldungen1 zum "Basispapier Friedensarbeit im Kontext von Basisbewegung und gesellschaftlichen Veränderungsprozessen".